Jugendförderung in der Neustadt


Die finanziellen Rahmenbedingungen für die stadtteilbezogene Jugendförderung machen die Absicherung aller Einrichtungen in der Neustadt unmöglich, eine Gesamtkonzeption für die Angebote in der Neustadt kann finanzielle Spielräume erweitern

Der CA Kinder- und Jugendförderung hat bereits im Jahr 2008 einen Paradigmenwechsel vorgenommen. Unter Berücksichtigung der finanziellen Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendarbeit in der Neustadt geht es nicht mehr vorrangig um die Absicherung der Einrichtungen und der einrichtungsbezogenen Arbeit, sondern um eine Arbeit nach Zielen.

Eine Verlagerung von Angeboten in den Ortsteil Hohentor ist in Planung. Diese Verlagerung ist nur möglich, wenn an anderer Stelle - in diesem Falle im JFH Buntentor - Einschränkungen erfolgen. Durch Abstimmung der Einrichtungskonzepte der drei Jugendeinrichtungen miteinander sollen Freiräume (auch finanzielle) für Angebote geschaffen werden.

Eine wesentliche Rolle bei der Überarbeitung der Einrichtungskonzepte und bei der Umsetzung des Stadtteilkonzepts nimmt der Controllingausschuss Kinder- und Jugendförderung ein. MitarbeiterInnen des Amtes für Soziale Dienste, der freien Träger, des Beirats Neustadt und des Ortsamtes erarbeiten gemeinsam eine Schwerpunktsetzung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Neustadt, die in der Kooperationsrunde Jugend mit anderen Akteuren der Jugendarbeit abgesprochen werden sollen.

Quelle: Stadtteilkonzept Neustadt